Allgemeine Debugging-Schritte der Produktionslinie für 3D-Druck-Filament-Extrudermaschinen
Schritt 1: Vor dem Start prüfen
Überprüfen Sie die Reaktionsfähigkeit der Temperaturregelung aller Heizzonen (Zufuhrzone, Kompressionszone, Dosierzone).
Stellen Sie sicher, dass alle Instrumente ordnungsgemäß funktionieren, einschließlich Temperaturregler, Druckmesser und Motoramperemeter.
Überprüfen Sie, ob Geschwindigkeit und Druck im Kühlwasserkreislauf normal sind und dass keine Leckagen vorhanden sind.
Überprüfen Sie die elektrischen Anschlüsse und stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung normal ist.
Reinigen Sie den Trichter und die Einfüllöffnung, um sämtliche Verunreinigungen zu entfernen.
Überprüfen Sie Schnecke und Zylinder auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung.
Schritt 2: Heizextruder
Gemäß den Betriebsverfahren der Extruderheizung werden Schnecke, Zylinder und Düse erhitzt. Vom Einfüllbereich bis zum Düsenkopf wird schrittweise erhitzt. Die Anfangstemperatur sollte etwa 10–20 °C unter der Zielverarbeitungstemperatur liegen. Wenn die Temperatur diesen Sollwert erreicht, dauert es 30–40 Minuten, bis sich die Temperatur in allen Bereichen stabilisiert hat.
Nach Abschluss der ersten Heizphase wird die Temperatur auf die normale Produktionstemperatur erhöht. Nach Erreichen der Zieltemperatur für die normale Produktion wird die Temperatur etwa 10 Minuten lang gehalten. Diese Haltezeit ermöglicht es allen Komponenten der Maschine, ein thermisches Gleichgewicht zu erreichen, wodurch eine gleichmäßige Temperaturverteilung im gesamten System gewährleistet wird, bevor der Produktionsprozess beginnt.
Schritt 3: Sichern Sie die Verbindung
Nachdem die Extrusionsmaschine die optimale Betriebstemperatur erreicht hat, ziehen Sie alle Düsenkopfschrauben und -bolzen vorsichtig fest. Stellen Sie mit dem kalibrierten Drehmomentschlüssel sicher, dass die Düsenkopfschrauben genau und gleichmäßig festgezogen werden. Stellen Sie sicher, dass zwischen den Teilen aufgrund der Erwärmung kein Wärmeausdehnungsspalt entsteht, und stellen Sie sicher, dass alle Formteile richtig ausgerichtet sind.
Aus Sicherheitsgründen muss der Bediener während dieses Vorgangs einen Sicherheitsabstand zum Schneidkopf einhalten und sich seitlich und nicht direkt davor positionieren. Diese Vorsichtsmaßnahme hilft, mögliche Verletzungen durch versehentliches Versagen eines Bolzens oder einer Schraube aufgrund thermischer Belastung zu vermeiden.
Schritt 4: Erste Extrusion
Zu Beginn des Extrusionsprozesses sollte die Schneckengeschwindigkeit niedrig sein und dann allmählich beschleunigen, um eine Überlastung und Beschädigung der Maschinenteile zu vermeiden.
Schritt 5: Füttern
Um den Extrusionsprozess zu starten, wird eine kleine Menge Material in den Trichter gegeben, um eine kontinuierliche Zufuhr zu gewährleisten. Überwachen Sie wichtige Kennzahlen wie Drehmoment, Motorstromstärke und Schmelzdruck genau, um Anomalien frühzeitig zu erkennen. Beginnen Sie mit der Form und wenn das Material fertig ist, verwenden Sie das Traktionsgerät, um die anfängliche Qualität des Extrudats zu beobachten.
Erhöhen Sie die Vorschubgeschwindigkeit schrittweise und behalten Sie dabei die Leistungsindikatoren des Systems im Auge, bis ein stabiler und normaler Extrusionsfluss erreicht ist. Diese Methode hilft, eine Systemüberlastung zu vermeiden und stellt sicher, dass das Material richtig plastifiziert und extrudiert wird.
Schritt 6: Traktion und Kühlung
Um die Traktion zu erleichtern, sollte beim Finalisieren des Designs ein gewisser Abstand zwischen Form und Matrize eingehalten werden. Öffnen Sie den Wasserkanal, um sicherzustellen, dass kein Wasser auf den Matrizenkopf spritzt, um Extrusionsprobleme zu vermeiden. Bei komplexen Formen oder kleinen Hohlräumen kann der Deckel der Form geöffnet werden. Nachdem das Extrusionsmaterial plastifiziert wurde, wird das Material mit einem voreingestellten Traktionsseil zur Traktionsmaschine gezogen.
Passen Sie die Kunststoffmaschine und den Abstand zwischen den Düsenköpfen an, schließen Sie den Deckel, starten Sie die Vakuumpumpe und gleichen Sie Extrusion und Ziehgeschwindigkeit aus. Beobachten Sie die Kontur, um sicherzustellen, dass die Extrusion normal ist, und passen Sie dann den Abstand auf den idealen Wert an.
Schritt 7: Defekte korrigieren
Wenn der Extruder am Formeingang nicht richtig geformt ist oder die innere Rippe an der Innenfläche des Profils klebt, stechen Sie mit einem spitzen Werkzeug kleine Löcher in den Problembereich. Dadurch kann das kleine Loch mit der Atmosphäre kommunizieren, wodurch ein Unterdruck entsteht und der Extruder besser an der Formwand haftet.
Schritt 8: Staus bewältigen
Wenn eine teilweise Blockade auftritt, bewegen Sie den Formtisch sofort nach hinten oder erhöhen Sie die Zuggeschwindigkeit oder setzen Sie beide Lösungen um. Wenn die Einstellung nicht wirksam ist, wird der Formtisch zurückbewegt, das Material entlang der Formmatrize geschnitten, Wasser und Luft der Formmatrize abgestellt, die Zuggeschwindigkeit verringert und das Profil langsam herausgezogen. Wenn etwas Material in der Form verbleibt, sollte die Form zerlegt und der Rückstand gründlich gereinigt werden.
Schritt 9: Herunterfahren
Beim Anhalten zuerst das Anhaltematerial hinzufügen, das Produktionsmaterial extrudieren und entfernen. Anschließend die Maschine anhalten und den Matrizenkopf im heißen Zustand zum Reinigen herausnehmen.
Diese Schritte gewährleisten den reibungslosen Betrieb und die Wartung der Produktionslinie für Filament-Extrudermaschinen für den 3D-Druck und decken wichtige Aspekte ab, von Inspektionen vor der Inbetriebnahme bis hin zum Umgang mit Verstopfungen und Abschaltverfahren.
Abschluss
Die Beherrschung des Inbetriebnahmeprozesses einer Produktionslinie für Filamentextruder zum 3D-Druck ist unerlässlich, um eine qualitativ hochwertige Filamentproduktion sicherzustellen und einen effizienten Betrieb aufrechtzuerhalten. Die in diesem Artikel beschriebenen Schritte bieten den Bedienern eine umfassende Anleitung, mit der sie Fehler an der Extrusionslinie effektiv beheben und diese optimieren können.
Die regelmäßige Durchführung dieser Fehlerbehebungsschritte verbessert die Gesamtleistung, reduziert Abfall und steigert die Produktivität bei der Herstellung von 3D-Druckfilament-Extrudermaschinen. Angesichts der kontinuierlichen Entwicklung der 3D-Druckindustrie, der Beherrschung des grundlegenden Prozesses und der Anwendung zur Steigerung der Materialproduktion, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist hochwertiges Material nach wie vor sehr wichtig.
Bedenken Sie, dass diese Schritte zwar eine solide Grundlage bilden, jede Extrusionslinie jedoch einzigartige Merkmale aufweisen kann. Bediener sollten sich immer an die Richtlinien des jeweiligen Herstellers halten und diese allgemeinen Schritte an ihre jeweilige Ausrüstung und Materialien anpassen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.